Gestern konnte ich zufällig mal die Abendschau sehen und dort brachte man auch just an diesem Tag einen Bericht über Kiez-Polizisten. Dort wurde die zunehmend aggressive Haltung linker Gruppen gegenüber den „Zugezogenen“ kritisiert und auch auf deren nicht zu tolerierenden Aktionen hingewiesen. Der LKA-Sprecher sprach im Rahmen dieses Berichtes den „Kiez-Polizisten“ auch das Recht ab u entscheiden wer wie und wo sein Leben zu führen habe.
Mehr davon findet ihr hier ==> http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!abendschau_20090709_kiez.html
Schade und wie immer beklagenswert ist jedoch die Tatsache, daß die gleichen Leute die den „Kiezpolizisten“ vorwerfen sie würden diktatorisch vorgehen selber dies tun. Wieso wird denn nciht mal von der so kritischen Abendschau daraug hingewiesen wie ebend doch durch westdeutsches Szene und Partyjuppytum ein Stück Berlin sukzessive in einen Partkeller für Pseudo68iger verwandelt wird ? Nicht jeder braucht besoffene Insulaner und Amerikaner an der Simon Dach Straße. Wieso soll meine Oma mit 7X Jahren plötzlich im Friedrichshain mehr Miete zahlen für ihr sozialistisches Schließfach nur weil es „hip“ ist dort zu wohnen ? Wieso muss ich Lassikotze tolerieren wenn ich in der M10 fahre und diese müffelnden Kollwitzmuttis neben mit sitzen ? Gerne bin ich bereit über Freiheit zu reden aber das Problem ist doch, das am Ende wenn ein Zonenschwabe einfällt in ein Gebiet die Masse nachzieht und über die Medien ein HYpe aufgebaut wird der das Areal schnell zur Szene macht. Gerade in der Abenschau mit ihrer krampfhaften hippen „Mein Kiez“ Attitüde sollte sich da auch mal an die eigene Nase fassen. Ich meine auch wieso unterstützt die DeGeWo die Künster im Wedding… “ Langfristig wollen wir die Sozialstruktur des Bezirkes bessern“. Was soll ich darunter verstehen ? Nur noch Zugereiste HU und FU Studenten aus den neuen Bezirken links der Elbe ??
In diesem Sinne STOPPT DIE STUTTGARTISIERUN !
Touristen ja ! BEsatzer nein !